Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Wissenschaftlicher Nachwuchs und die Pandemie

Bericht des Beirats für Gleichstellung zur Befragung zu coronabedingten  Nachteilen an der Uni Halle: Erfahrungen und Handlungsoptionen.

Ihre Themen – Unsere Antworten

Was wurde uns gemeldet? Was können wir jetzt schon tun? Was werden wir in Zukunft noch tun?

Sie haben zahlreiche Themen angesprochen. Wir möchten offene Fragen beantworten. Wir haben festgestellt, dass zu vielen Themen die vorhandenen Angebote und Informationen noch nicht überall bekannt sind. In der nachfolgenden Zusammenfassung greifen wir Ihre Themen auf und geben Antworten oder Informationen, soweit uns dies möglich ist.

Interne Kommunikation

Verbesserung der internen Kommunikation im Allgemeinen

Mit der Besetzung der Stelle Interne Kommunikation in der Stabsstelle Hochschulkommunikation können Konzepte unter Berücksichtigung von Querschnittsthemen wie bspw. Vereinbarkeit, Organisationsentwicklung, Qualifikation oder Führung erarbeitet und diese operativ umgesetzt werden. Die Besetzung erfolgt voraussichtlich zum Januar 2022.

„Automatische Verlängerung von Arbeitsverträgen und Stipendien.“

Eine „automatische“ Verlängerung eines befristeten Vertrages zur Qualifizierung ist nicht möglich. Dies liegt daran, dass es unterschiedliche Finanzierungsquellen gibt; auch unterscheiden sich die Befristungsgründe der Verträge.

Es sind jedoch auch keine zusätzlichen Erklärungen zu Ursachen der Verzögerung notwendig. Es ist – wie bisher – ausreichend, mit der*dem Betreuer*in des Qualifizierungsvorhabens eine Qualifizierungserklärung über die noch notwendige Bearbeitungszeit abzugeben. Wenn die Finanzierung der Verlängerung sichergestellt ist, steht dieser dann auch nichts entgegen.

Über die rechtlichen Voraussetzungen und das Verfahren informiert die Personalabteilung in ihren FAQ: https://personal.verwaltung.uni-halle.de/coronavirus/#anchor3314536. Zu Fragen der Vertragsverlängerung berät Sie das jeweils zuständige Betreuungsreferat der Abteilung 3 - Personal.

Bei Stipendien ist die Lage sehr unterschiedlich. Bitte fragen Sie bei Ihrem Stipendiengeber nach!

Zur Graduiertenförderung berät Sie Abteilung 1 – Studium und Lehre.

Darüber hinaus können Sie sich an Ihre zuständigen Vertrauensdozent*innen für die jeweiligen Stiftungen wenden.

„Bessere Ausstattung der Hörsäle.“

Einige Hörsäle sind mit fest installierten Videoaufnahmesystemen ausgestattet, zu denen das LLZ informiert und berät: https://wiki.llz.uni-halle.de/Portal:E-Vorlesung

Um den Mehrbedarf an Aufzeichnungstechnik zu decken, wurden sog. Konferenzsets beschafft und umfangreiche Informationen zu verschiedene Hybrid-Lehrformaten zusammengestellt. Zu diesen Themen informiert Sie das LLZ:

https://wiki.llz.uni-halle.de/Portal:Onlinebetrieb/Hybride_Lehrveranstaltungen/Technische_Umsetzung_realisieren

https://wiki.llz.uni-halle.de/Portal:Onlinebetrieb/Hybride_Lehrveranstaltungen/Technische_Umsetzung_realisieren/Aufbauanleitung_Konferenzset

https://wiki.llz.uni-halle.de/Portal:Onlinebetrieb/Hybride_Lehrveranstaltungen

„Sichtbarkeit für Ungleichheiten schaffen.“

Die Pandemie verstärkt Ungleichheiten zu Lasten von Wissenschaftler*innen mit familiären oder Pflegeaufgaben. Es ist notwendig, die Auswirkungen der Pandemie auf Karrierewege zu thematisieren und auch nach dem Ende der Pandemie im Gespräch zu bleiben.

Wir können heute noch nicht wissen, welchen Umgang wir mit den Auswirkungen der Pandemie auf Lebensläufe und individuelle Karrierewege finden werden. Aber wir können dazu beitragen, dass das Thema im Bewusstsein ist und sichtbar bleibt:

  • Die Befragung und dieser Bericht leisten dazu einen ersten Beitrag. Wir bringen das Thema mit dem Bericht in die universitätsweite Wahrnehmung. Wir stoßen Diskussionen an.
  • Im Zuge der Re-Auditierung als familiengerechte Hochschule werden die Folgen von Corona für die Beschäftigten thematisch im Handlungsprogramm für die kommende Auditphase aufgegriffen.
  • Wir sind der Meinung, dass die entstandenen Ungleichheiten bei zukünftigen Einstellungs- und Berufungsverfahren Berücksichtigung finden müssen. Dazu werden wir mit anderen Akteur*innen ins Gespräch kommen (bspw. Personalabteilung, Personalentwicklungskommission, Berufungsprüfungskommission, Prorektorat für Personalentwicklung und Struktur).

„Homeoffice wird von vielen Vorgesetzten nur spärlich angeboten.“

Wir verstehen, dass die Arbeit im Homeoffice sich nicht in allen Bereichen gut umsetzen lässt, plädieren aber für eine ernsthafte Prüfung. Kann durch eine vorübergehende Umverteilung der Aufgaben dafür gesorgt werden, dass Mitarbeiter*innen mit Betreuungsaufgaben zumindest einen Teil der Arbeit im Homeoffice erledigen können? Wenn sich keine Einigung abzeichnet, empfehlen wir ein vertrauliches Gespräch mit einer Beratungsstelle, um die Situation zu besprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

„Warum werden mit Fördermittelgebern (Drittmittel) nicht zentral Verlängerungen aus-gehandelt?“

Die Auswirkungen der Pandemie auf Drittmittelprojekte sind sehr unterschiedlich. Verlängerungen sind daher nur projektbezogen möglich.

Die DFG informiert zu ihren Maßnahmen wie Ausweitung der Förderdauer im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie: https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/2021/info_wissenschaft_21_25/index.html   .

„Mein*e Vorgesetzte*r ist nicht erreichbar bzw. selbst nicht informiert oder hat kein Ver-ständnis für die Situation der Mitarbeiter*innen.“

Die Abfrage hat dazu beigetragen, die Vorgesetzten auf die schwierige Situation für den wissenschaftlichen Nachwuchs hinzuweisen. Auch diesen Bericht werden wir gezielt dieser Gruppe zuleiten, um zu sensibilisieren und Unterstützungsformate breiter bekannt zu machen. Wir werden die Vorgesetzten ansprechen, offen und sensibel auf Probleme vor Ort zu reagieren, die Netzwerkbildung mit anzuregen und auf Unterstützungsangebote hinzuweisen – an der MLU und auch innerhalb der jeweiligen Fachcommunity.

Als Wissenschaftler*innen können Sie die vielfältigen Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Sprechen Sie uns an!

„Es fehlen Beratungs- und Informationsmöglichkeiten.“

Die Universität bietet vielfältige Beratungs- und Informationsmöglichkeiten, die es breiter bekannt zu machen gilt:

„Es fehlt Unterstützung der Uni bei der Kinderbetreuung/Alltagsbewältigung.“

Der Wunsch nach Unterstützung durch die Universität bei der Bewältigung der Sorgearbeit während der Pandemie ist sehr verständlich, insbesondere wenn die Regelbetreuung nicht mehr oder nicht mehr zuverlässig funktioniert. Der Start in die Pandemie war von der Schließung der Schulen und Schulhorte, der Kinderbetreuungs- und Tagespflegeeinrichtung und wenn überhaupt nur einen Zugang zur Notbetreuung gekennzeichnet, die für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen mit Wohnort in Sachsen beispielsweise zu keinem Zeitpunkt gegeben war und auch derzeit nicht gegeben ist.

Die Universität hat die beschäftigten Eltern vor allem durch flexible Arbeitszeiten und das Angebot von Wohnraumarbeit unterstützt, sekundär konnten – falls ein Anspruch auf Notbetreuung nicht bestand – die großzügigen Regelungen zur bezahlten Freistellung des Landes in Anspruch genommen werden. Informationen hierzu finden Sie auf der FAQ-Seite der Abteilung 3-Personal: https://personal.verwaltung.uni-halle.de/coronavirus/#anchor3314514 .

Während der Pandemie besteht neben den hoch flexibilisierten Arbeitszeiten auch die Möglichkeit auf Teilzeitmodelle oder familienbedingte Auszeiten, wie Sonderurlaub, zurückzugreifen. Hierzu ist eine Beratung durch das Familienbüro und/bzw. durch Abteilung 3-Personal empfehlenswert.

Zu darüberhinausgehenden Regelungen informiert das Familienbüro auf seiner Internetseite im Themenbereich Studieren/Arbeiten mit Familie in Zeiten von Covid 19: https://www.uni-halle.de/familiengerecht/studieren___arbeiten_covid-19/.

Zusätzliche pandemiebedingte Kinderbetreuungsangebote wurden durch Ansprache von freiwilligen Studierenden für die Universitätsmedizin vorübergehend im Frühling 2020 geschaffen. Das Projekt der Kurz- und Randzeitenbetreuung öffnete aufgrund der gesetzlichen Beschränkungen erst im Herbst 2021 wieder.

Genauso von der Pandemie betroffen sind die sehr beliebten Eltern-Kind-Sport-Kurse des USZ; die Sommerferienbetreuung mussten 2020 schweren Herzens abgesagt werden. Seit Herbst 2020 konnte dieses Angebot unter großem zusätzlichem Organisationsaufwand und Dank der Unterstützung vieler Bereiche der Universität wieder aufgenommen werden.

Der Universität ist es im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages nicht möglich, die normale Regelbetreuung zu ersetzen bzw. finanzielle Mittel in diesem Umfang zur Verfügung zu stellen. Diverse digitale Angebote zu Sport, Spiel und Schule wurden ebenfalls für die Studierenden und Beschäftigten zusammengestellt.

Auf der Internetseite des Familienbüros finden sich auch Unterstützungsangebote unter dem Stichwort Familiäre Belastungssituationen für Personen, die Sorgearbeit leisten: https://www.uni-halle.de/familiengerecht/studieren___arbeiten_covid-19/familiaere_belastungssituationen/

Das Familienbüro nimmt den Wunsch auf, einen Überblick über Anbieter von haushaltsnahen Dienstleistungen zu erstellen.

Konkrete Unterstützungs- und Beratungsangebote

Coaching

Die Universität hält verschiedene Angebote für ein individuelles oder Gruppencoaching bereit:

Mentoring

MLU-Mentoring-Programm für Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen: https://mentoring-mlu.de/

„Teambildende Maßnahmen für Neueinsteiger*innen, aber auch für bestehende Teams.“

Da die Teamgröße je nach Fachkultur und Qualifikationsstufe sehr unterschiedlich ist, haben wir hier keine Handlungsoption, die für alle gleichermaßen passt. Wir empfehlen:

Sie finden weitergehende Informationen auch in den Leitfäden der Abteilung 3 – Personal: Leitfaden zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen an der MLU und Leitfaden Patensystem. Unterstützende Beratung zur Teamentwicklung finden Sie ebenfalls in Abteilung 3 – Personal.

Und: Wir nehmen das Thema mit in die Personalentwicklungskommission und die InGrA.

„Vernetzungsformate für Doktorand*innen und ´Neue´.“

  • MLU-Mentoring-Programm für Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und Juniorprofessorinnen https://mentoring-mlu.de/
  • für internationale Promovierende ist das PhD Network eine gute Anlaufstelle
  • Als Promovierende haben Sie die Möglichkeit, strukturierte Graduiertenprogramme  in Ihrem Forschungsumfeld zu identifizieren und mit diesen über eine  Assoziierung ins Gespräch zu kommen. Eine Übersicht über strukturierte Programme  finden Sie im InGrA-Blog.
  • zum On-Boarding für Juniorprofessor*innen berät Sie die Referentin für Personalentwicklung am Prorektorat für Personalentwicklung und Struktur.

Und: Wir nehmen das Thema mit in die Personalentwicklungskommission und die InGrA.

„Maßnahmen für mentale Gesundheit, Weiterbildung, z.B. eine Meditationsapp.“

Im Sommer 2021 wurde vom betrieblichen Gesundheitsmanagement eine Befragung zu psychischer Belastung am Arbeitsplatz durchgeführt. Die Ergebnisse werden derzeit präsentiert: https://blogs.urz.uni-halle.de/gesundheitsmanagement/2021/11/ergebnisse-der-befragung-arbeitsbedingungen-und-gesundheit/. In weiteren Schritten werden Maßnahmen abgeleitet, die die Herausforderungen der Beschäftigten adressieren.

Und: Wir nehmen das Thema mit in die Personalentwicklungskommission und den Arbeitskreis Gesundheit.

„Finanzielle Unterstützung für Konferenzteilnahmen.“

Mit den Frauenfördermitteln - Netzwerkmitteln gibt es finanzielle Unterstützung für Wissenschaftlerinnen. Bitte wenden Sie sich an die Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit bei Fragen hierzu.

Hilfskräfte für Lehrentlastung

  • Mit den Frauenfördermitteln – Hilfskraftgelder gibt es finanzielle Unterstützung für Wissenschaftlerinnen.
  • Darüber hinaus wurden im Rahmen des FEMPOWER-Programms Mittel zur Verfügung gestellt, aus denen Hilfskräfte für Wissenschaftlerinnen finanziert werden.

„Kinderbetreuung (Hausaufgaben und Spiel- und Sportangebot) auch für Kindergarten-kinder; am Wochenende.“

Die Angebote der Universität als familiengerechte Hochschule können fehlende Regelbetreuung und Freizeitangebote stets nur ergänzen, nicht jedoch ersetzen. Unsere Standardangebote: WeinbergKids, Eltern-Kind-Sport-Kurse und veranstaltungsbegleitende Betreuungsangebote sowie die Ferienbetreuung waren genauso von den pandemiebedingten Einschränkungen betroffen, wie die aller anderen Angebote. Das Familienbüro hat daher in diesem Spektrum digitale Angebote zusammengestellt: https://www.uni-halle.de/familiengerecht/kinderbetreuung/lern-_und_beschaeftigungsangebote/.

Anregungen zu Bedarfen können stets an das Familienbüro weitergeleitet werden.

„Vermittlung von Studierenden für Kinderbetreuung oder Haushalt.“

Diese Aufgabe hat das Familienbüro nur vorübergehend durch Ansprache von freiwilligen Studierenden für die Universitätsmedizin im Frühling 2020 wahrgenommen. Danach haben andere Anbieter diese Aufgabe übernommen und das Familienbüro konnte sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren.

Angebote zu Babysittervermittlung und Studierendenvermittlung finden Sie hier:

Jeweils unter „Hilfsangebote und Netzwerke“:

Kinder-NOT-betreuung DRK:

Unterstützung für Senioren DRK:

Angebote der Freiwilligen-Agentur:

„Psychosoziale Anlaufstelle für Beschäftigte, Umgang mit psychischen Belastungen.“

Die Angebote der Sozial- und Konfliktberatungsstelle richten sich an alle Beschäftigten der MLU. Im Rahmen der unabhängigen und vertraulichen Beratung erhalten die Beschäftigten Unterstützung bei der Bewältigung von persönlich und dienstlich belastenden Situationen. Anlass zur Beratung können z.B. Veränderungen in den beruflichen Aufgaben, kollegiale Konflikte, Sorge um Kolleginnen und Kollegen, Suchtfragen oder gesundheitliche und psychische Belastungen geben. Wenden Sie sich am besten direkt an die Mitarbeiterin der Sozial- und Konfliktberatungsstelle.

Darüber hinaus adressiert die Befragung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements diesen Themenkomplex und es werden konkrete Maßnahmen aus den Umfrageergebnissen abgeleitet.

Den Themenkomplex greifen wir im Handlungsprogramm im Rahmen des Audit familiengerechte Hochschule auf.

Angebote zur Weiterbildung finden sich auch regelmäßig im Weiterbildungskatalog.

Sonstiges

„Technische Ausstattung im Homeoffice und Software, Beschaffung von Ausstattung für digitale Lehre musste privat erfolgen.“

Im Frühjahr 2020 musste kurzfristig agiert werden, und das war oftmals nicht mit den üblichen Dienst- und Beschaffungswegen der Universität vereinbar. Lokal wurden Lösungen gefunden, indem zum Beispiel gebrauchte Laptops gekauft wurden, Geräte nach Absprache von mehreren Personen genutzt und insb. Know-How innerhalb der Arbeitsgruppen weitergegeben wurde.

Auf der Tagung zu virtueller und Hybridlehre gab es viel Inspiration durch Erfahrungsberichte: https://www.prorektoratsl.uni-halle.de/1101_75847/tagunglehredigital/. Wir werden in Zusammenarbeit mit dem ITZ diskutieren, wie wir ggf. auf neuen Bedarf besser reagieren können.

Außerdem stehen im Rahmen der Frauenfördermittel bzw. FEMPOWER Mittel zur Verfügung, um Hilfskräfte für den Mehraufwand einzustellen. Aus Netzwerkmitteln können in der Pandemie auch alternative Formate gefördert werden.

„Vereinfachung bürokratischer Prozesse (beispielhaft genannt Tests und Masken, Ab-rechnungen etc.)“

Dieses Fragen werden wir mit konkreten Details aus den Antworten mit Akteur*innen der zentralen Universitätsverwaltung thematisieren.

Bibliotheken

Als hilfreich kommuniziert wurde die finanzielle Förderung von Fernleihe und Buchbeschaffungen sowie spezielle Öffnungszeiten für Mitarbeiter*innen ohne Terminzwang (während der Lockdown-Phase).

Hierzu werden wir mit der ULB ins Gespräch kommen, um über diese Anregungen zu sprechen, damit wir im Falle von erneuten Einschränkungen vorbereitet sind.

„Schlechtes Internet.“

Die Herausforderungen in der W-Lan Versorgung sind im ITZ bekannt. Diese sind nicht kurzfristig zu beheben.

„Gestiegener Betreuungsaufwand für Studierende aufgrund derer Belastung.“

Hier plädieren wir für eine deutliche Aufgabenteilung. Natürlich wollen und müssen Lehrende für zusätzlichen fachlichen Beratungsbedarf zur Verfügung stehen, aber sobald es in den Bereich der psychischen Belastung geht, gibt es geeignete Anlaufstellen. Wir empfehlen, die Studierenden explizit auf alternative Beratungsmöglichkeiten hinzuweisen.

Dies können sein:

Gleichzeitig kann eine Vernetzung mit anderen Beratenden zum gegenseitigen Austausch entlastend wirken.

Studierende erhalten auf den Corona-FAQ Seiten der Abteilung Studium und Lehre Informationen: https://www.uni-halle.de/coronavirus/faqstudierende/.

„Absenkung der Lehrverpflichtung als Zeitkompensation.“

Die Lehrverpflichtungsverordnung sieht hierfür keine Entlastungsmöglichkeiten vor.

Im Rahmen der Frauenfördermittel bzw. FEMPOWER Mittel zur Verfügung, um Hilfskräfte für den Mehraufwand einzustellen.

„Arbeitsplätze für virtuelle Meetings für Beschäftigte im Mehrpersonenbüro.“

Das Thema geben wir zur Diskussion in die zentralen Universitätsverwaltung (u.a. ITZ) und die Fakultäten.

„Bessere technische Unterstützung ausländischer Promovierender.“

Für Notfälle stehen Leihgeräte zur Überbrückung zentral zur Verfügung. Hierzu sprechen Sie bitte Ihren IT-Koordinator in der Fakultät oder das ITZ über den Helpdesk an.

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